Kohl: Vorteile, Nährwertangaben, Rezepte und Nebenwirkungen

28 Juni 2019 |   Kategori: Heilpflanzen
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Der Kohl ist einer der bekömmlichsten Gemüsesorten aus der Familie der Kreuzblütler. Er ist ein starkes Antioxidationsmittel und hat eine entzündungshemmende Wirkung. Außerdem schützt er den Körper vor Herzerkrankungen, einigen Krebsarten und Leberverfettung. Anhand des hohen Gehalts an Vitamin A, C und K unterstützt er das Immunsystem. Ferner behütet er die Knochen- und Hautgesundheit; da er eine Gemüseart reich an Kalium ist, gleicht er den Blutdruck aus. Der Kohl ist eine reiche Faserquelle, aus diesem Grund hilft er beim Gewichtsverlust.

Dazu verfügt er über die Cholesterin senkende Eigenschaft und vermeidet das LDL-Cholesterin. Der Kohl als ein Alkaligemüse ist reich an Vitamin B6 und Folsäure und trägt zur Abscheidung von toxischen Stoffen bei. Der Kohl kann in verschiedensten Alternativen verbraucht werden, wie z.B. Kohlbraten und Sauerkohl. Außerdem bekommt Kohlesaft der Heiserkeit und Blutarmut gut.

Was ist Kohl?

Der Kohl ist eine äußerst vorteilhafte Gemüseart für die Gesundheit, der bei ordentlichem Verzehr das Risiko von Diabetes, Fettleibigkeit und der allgemeinen Mortalität senkt. Zumeist wächst er in Gebieten mit unwirtlichen Klimabedingungen und verfügt über eine hohe Kälte, bzw. Frost Toleranz.

Besonders der Rot- (Blau-) Kohl ist eine reiche Antioxidationsquelle. Während alle Kohlsorten hinsichtlich der Antioxidation Vorteile für den Körper gewähren können, sind die Gemüsearten mit dunkleren und lila Farben bezüglich der Bekämpfung der freien Radikale ausschlaggebender. Da der Rotkohl zu den leicht verzehrbaren Gemüsearten gehört (in Salat- und Rohform), sollte er reichlich verzehrt werden.

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Nähr- und Vitamingehalt des Kohls

Der Kohl hat ein hohes Vitamin C, K und A Gehalt. Ferner verfügt er über einen reichen Gehalt an Grundvitaminen wie Acidum pantothenicum (B5), Pyridoxin (B6), Thiamin (B1), Riboflavin (Vitamin B2), Niacin (B3). Zudem enthält er neben besonders Natrium und Kalium auch Mineralien aus Mangan, Magnesium, Phosphor, Kalzium und Zink und ist eine gut lösliche Faserquelle.

Die Vorteile des Kohls

Gut für die Herzgesundheit

Der Kohl beinhaltet Pigmente, die auch als Antocyanine mit hoher Antioxidationskapazität bekannt sind. Diese Pigmente geben dem Gemüse seine Lilafarbe. Die Antocyanine hemmen die Entzündungen, die kardiovaskuläre Erkrankungen herleiten können.

Zusätzlich kann der hohe Polyfenolgehalt die Thrombozytenbildung verhindern und auf diese Weise das Risiko einer kardiovaskulären Krankheit senken. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Nahrungsmitteln mit reichem Antocyamingehalt den Blutdruck und das Risiko der koronaren Arterienkrankheit reduziert.

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Baut den LDL-Cholesterinspiegel ab

Der Kohl ist ein natürliches Lager für Pflanzeninhaltsstoffe, die auch Isothiocynanate genannt werden. Diese antioxidativen Zusammensetzungen und mit der löslichen Faser im Kohlgehalt zusammen sind wirksam bei der Senkung des LDL-Cholesterinspiegels im Blut. Studien haben erwiesen, dass beim Verzehr auch nur von einer kleinen Menge, wie 2 bis 10 Gramm löslichen Fasern, ein kleiner jedoch bedeutender Rückgang der LDL-Cholesterinwerte erfolgt ist. Der Kohl hat Phytosterol im Gehalt.

Diese blockieren die Cholesterinabsorption im Verdauungssystem und reduzieren anhand pflanzlicher Zusammensetzungen den LDL-Cholesterinspiegel.  Es wurde entdeckt, dass die  Einnahme von 1 Gramm Phytosterol den LDL-Cholesterinwert um 5% senkt.

Senkt den Bluthochdruck (Hypertonie)

Das Kalium im Kohlgehalt ist eine wichtige Mineral- und Elektrolitquelle. Es hilft bei der Kontrolle der Herzschlaggeschwindigkeit und des Bluthochdrucks. Das Kalium entspannt die Blutaderwände gegen die negativen Wirkungen des Natriums und hilft bei der Ausscheidung des Natriums durch die Harnwege. Das Mangan im Kohlgehalt wird zusätzlich für die Bildung der roten Blutkörperchen benötigt.

Kohl und Krebs

Studien haben gezeigt, dass die Anthocyane sowie Isothiocynanate im Kohl gegen die Vermehrung der Krebszellen kämpfen und das Anwachsen von Tumoren verlangsamen. Zudem beim Kohl mit hohem Vitamin C-und Sulforaphangehalt für die Krebsbekämpfung weitergeforscht.

Es wurde herausgefunden, dass das Sulforaphanenzym so stark ist, dass es das schädliche Enzym (HDC), das beim Fortschreiten der Krebszellen eine Rolle spielt, hemmen kann. Ferner hat man bei vielen Krebstypen wie Melanom, Brustkrebs, Ösophagus, Prostata-, Dickdarm- und Pankreaskrebs, hoffnungsvolle Ergebnisse erzielt.

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Ist gut für das Immun- und Verdauungssystem

Der Kohl als eine Art von Kohlenhydrat, denn es ist reich an unlöslichen Fasern, die ebenfalls darmfreundlich wirken. Die unlöslichen Fasern fördern die Darmbewegungen und helfen dabei, die gesunde Funktion des Verdauungssystems aufrecht zu erhalten. Außerdem vermeidet er die Verstopfung und leitet die Vermehrung der positiv wirkenden Bakterien ein.

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Diese Bakterien erfüllen wichtige Funktionen wie der Schutz des Immunsystems und die Erzeugung einiger Vitaminarten (wie Vitamin K2, B12). Ein ausreichender Faserverbrauch erleichtert die Ausscheidung der Toxine durch Gallen- und Kotausscheidungswege.

Anhand seiner harntreibenden Eigenschaft sorgt er für die Ausscheidung der Toxine aus dem Körper. Der Grund für den schlechten Geruch, der beim Kochen des Kohls herausdämpft, sind die Schwefelzusammensetzungen, die für die richtige Funktion des Verdauungssystems sorgen.

Sauerkohl ist reich an vorteilhaften Bakterien, die in den Gedärmen leben und die man auch als Probiyotik bezeichnet. Sie sorgen für die gesunde Instandhaltung der Gedärme und schützen gegen zahlreiche Krankheiten. Fermentierte Nahrungsmittel sind vorteilhafte Nährmittel, die Sie für Ihr Immun- und Verdauungssystem benutzen können. Die durch Fermentierung erzeugten Enzyme erleichtern die Absorption der Vitamine und Mineralien.

Enthält eine reiche Menge an Vitamin C

Das Vitamin C ist ein wasserlösliches Antioxidationsvitamin. Es dient zu vielen Zwecken im Körper und ist wirksam beim Aufbau des Kollagenproteins. Das Kollagen ist der Teil des Körpers, der für die Proteinbesorgung zuständig ist und unterstützt das Körpergewebe, sowie Knochen, Flechsen und Sehnen und fördert die Kommunikation dieser untereinander.

Ordentlicher Verzehr sorgt dafür, dass der menschliche Körper Widerstand gegen die Agenten zeigt, die Entzündungen erzeugen und hilft bei der Verhinderung der Bildung von freien Radikalen. 100 Gram der Kohlpflanzen gleichen 40% des täglichen Vitamin C-Bedarfs aus.

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Eine Vitamin-K-Quelle

Das Vitamin K, als eine wasserlösliche Vitaminart, spielt zahlreiche wichtige Rollen im Körper. Es ist besonders wichtig für die Enzyme, die für die Blutgerinnung von Bedeutung sind. Zudem ist es äußerst wichtig für den Knochenbau und gleicht die Kalziummenge des Körpers aus. Es wurde herausgefunden, dass es bei Menschen, die mit dem Alter von über 70 Jahren reichlich an Vitamin K verbrauchen, die Funktion der verbalen Gedächtnisleistung bewahren kann. Eine Portion vom Kohl deckt den täglichen Vitamin K-Bedarf eines Menschen.

Leistet Schutz bei der Strahlentherapie

In Studien bezüglich der Zusammensetzung, die kurz als DIM bekannt ist und nur in den Kreuzblütlern vorhanden ist, wurde an Tieren dargelegt, dass er die kurzfristigen Überlebensraten erhöht hat.

Laut Studien haben mehr als 50% der Tiere, denen DIM injiziert wurde und die in Experimenten hohen Strahlen ausgesetzten wurden, es geschafft zu überleben. Außerdem wurde festgestellt, dass die während der Strahlentherapie gesunkenen Blutwerte eine Besserung aufgezeigt haben. Es wird angenommen, dass DIM über eine Schutzwirkung gegen Krebs hat.

Schützt die Augengesundheit

Der Kohl beinhaltet Antioxidationsmittel, die gegen Augenkrankheiten vorbeugen. Das Beta-Carotin im Gehalt wandelt sich zum Vitamin A um und schont die Augengesundheit. Das Vitamin A stärkt die Augen, steigert die Nachtsichtfunktion und hindert die Alterung der Augen.

Hilft Kohl bei Gewichtsabnahme?

Der Kohl ist ein Gemüse mit niedrigem Kalorienwert und hat nur 25 Kalorien pro 100 Gramm. Besonders beim rohen Verzehr fällt der Kalorienwert im Gehalt viel mehr ab. Er hält lange Zeit satt, weil er über einen reichen Fasergehalt verfügt. Aus diesem Grund stellt er eine gute Alternative bei der Diät zur Gewichtsabnahme dar.

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Der Verzehr des Kohls als Suppe, Salat oder Speisen mit Olivenöl ist für die Diät sehr geeignet. Weißer Kohl beim rohen Verzehr brennt das Fett ab und kann zur Gewichtsabnahme benutzt werden.

Wie wird Kohlsaft zubereitet?

1 Liter Wasser kochen und 10 Kohlblätter zugeben, dann den Topfdeckel schließen und 5 bis 7 Minuten kochen. Nachdem das Wasser lauwarm ist werden die Blätter rausgenommen. Diesen Saft können Sie bis zu 2 Mal täglich trinken.

Die Vorteile des Kohlsaftes

  • Verfügt über antibakterielle Eigenschaften und sorgt für Ausscheidung der Toxine.
  • Gemischt mit Möhrensaft heilt er Zahnfleischkrankheiten.
  • Schwefel, Chlor und Jod, die dem Kohl seinen Geruch geben, reinigen den Darm
  • Ordentlicher Verzehr des Kohls in Saft- und roher Form reduziert die Bildung von Zellulitis.
  • Hilft bei der Ausscheidung der Ödeme während der Menstruationszeit der Frauen

Wie wird Rotkohlsaft zubereitet?

In einen Kochtopf einen halben Liter Wasser geben. Nach Abkochen des Wassers 7 bis 8 Kohlblätter hinzugeben und weichkochen. Nach 10 Minuten die Kohlblätter aus dem Kochwasser nehmen und abkühlen.

Vorteile des Rotkohlsafts

  • Rotkohlsaft reinigt die Haut
  • Hat eine blutbildende Eigenschaft
  • Beschleunigt den Blutkreislauf
  • Räumt Magenbeschwerden aus
  • Behütet gegen Grippeinfektionen
  • Hat eine Schleim- und Infektionslösende Wirkung

Wie man Kohl verwendet?

  • Beim Aussuchen des Kohls darauf achten, dass die Blätter lebendig und blank sind.
  • Wählen Sie nicht diejenigen, deren Blätter Löcher aufweisen oder deren Außenblätter geschält wurden. Falls die Blätter erschlafft sind, diese alten und erschlafften Blätter abreißen und abspülen. Falls die Blätter fest aneinander sind, die Außenblätter abstreifen, waschen und in Scheiben schneiden.
  • Beim Kochen des Rotkohls Essig ins Wasser geben. Kocht in 4 bis 6 Minuten, schmort in 4 bis 8 Minuten und bräunt in 2 bis 4 Minuten.
  • Losblättrige Kohlköpfe können einige Tage an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden, während dicht belaubte Kohlköpfe länger gelagert werden können.

Einige Beispiele zu Kohlspeisen

Kohlsuppe

Zutaten

  • 1 mittelgroßer Weißkohl
  • 2 Möhren
  • 6 Gläser Wasser
  • 4 mittelgroße Tomaten
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 Bündel Petersilie
  • 2 Grünpaprikas
  • 1 Teelöffel Schwarzpfeffer
  • 40 gr. Butter
  • 1 Esslöffel Mehl
  • Saft von 2 Zitronen

Zubereitung: Den Kohl und sämtliche anderen Zutaten kleinhacken. Das Wasser und die Butter in einen mittelgroßen Topf geben. Nachdem das Wasser gekocht ist, den Kohl, die Möhren, Paprika, Zwiebeln und Tomaten hinzufügen und solange kochen, bis die Zutaten weich werden.

In einer anderen Schale das Mehl mit Wasser verrühren, filtern und anschließend dem Gemisch hinzufügen. Hiernach die kleingehackte Petersilie und den Zitronensaft zugeben und zusätzlich 10 Minuten kochen.

Eingelegter Rotkohl

Zutaten:

  • 1 Rotkohl
  • 1 Teeglas Traubenessig
  • 2 Esslöffeln Steinsalz
  • 1 Teelöffel Zitronensalz

Zubereitung: Den kleingehackten Kohl mit einem Esslöffel Steinsalz solange einreiben, bis der Kohl ausblasst und 10 Minuten warten lassen. Anschließend in ein Glasgefäß hineindrücken und füllen. Mit 1 Teeglas Essig und Wasser das Gefäß abfüllen. Nach Zufügen eines Esslöffels Steinsalz und Zitronensalz den Deckel fest zuschließen. Kühl und trocken 5 Tage lagern.

Eingelegter Essigkohl

Zutaten:

  • 1 mittelgroßer Kohl
  • 1 Flasche Traubenessig (1/2 Liter)
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 1 Liter Wasser, 1 Glas Salz
  • 1 Teeglas Zitronensalz

Zubereitung: Den Kohl waschen und kleinschneiden. In einer anderen Schüssel das Wasser, Essig, Salz und Zitronensalz richtig durchrühren. Das Salz und Zitronensalz muss abschmelzen. Damit es seinen Geruch und Geschmack bekommt, die Knoblauchzehen feinhauen. Den Kohl in ein Gefäß füllen. Darauf den Knoblauch hinzugeben und das zubereitete Wasser hinzufügen. Es wird nach 4 bis 5 Tagen Verzehrbereit sein.

Eingerollte Kohlblätter mit Fleisch

Zutaten:

  • 1 mittelgroßer Weißkohl
  • 200 gr. Hackfleisch
  • 1 Esslöffel Pfeffermark
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Gläser Reis
  • Halbes Glas Grieß
  • 1 Teelöffel Schwarzpfeffer
  • Je nach Wunsch 1 Teelöffel roter Blättchenpfeffer
  • 2 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung: Wasser in einen Topf geben und kochen. Dann einen halben Esslöffel Salz reinstreuen und die Kohlblätter gründlich reindrücken. Bis zum Einweichen kochen. Wenn sie zu weich werden, können während des Einrollens zerstückelt werden. Das Wasser der gekochten Kohlblätter sieben.

Zubereitung des Blattinhalts: Das Hackfleisch, die geschnittenen Zwiebeln, den gewaschenen Reis, Grieß, Tomaten- und Pfeffermark, Salz, Pfeffer und Blättchenpfeffer, Olivenöl und das Wasser in einem Topf durchrühren. Den zubereiteten Inhalt in die Kohlblätter legen und zurollen. Auf den Topfboden mit ein paar Kohlblättern belegen und die eingerollten Blätter darüber reihen. Am Ende die Kohlblätter mit dem Topfdeckel oder einem Teller abdecken, damit diese nicht beim Kochen nicht auseinandergehen. Wasser bis über die Rollen hinzufügen und kochen.

Weißkohlbraten

Zutaten

  • Ein kleiner Weißkohl
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Möhre
  • Blättchen- und Schwarzpfeffer
  • 1/2 Bund Petersilien
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung: Die Kohlblätter kleinhacken. Nach demselben Hackvorgang der Zwiebeln und Möhren 1 Esslöffel Öl in eine große Pfanne geben und erhitzen. Danach die Zwiebeln und Möhren hinzugeben und anbraten. Anschließend auch den Kohl dazugeben und mit Rühren in bestimmten Abständen kochen. Während des Kochvorgangs können Sie Petersilien hinzufügen.

Nebenwirkungen des Kohls

  • Patienten mit Struma Erkrankung sollten vor dem Verzehr ärztlichen Rat einholen.
  • Kann Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Coumadin und Warfarin zeigen.
  • Menschen mit Hypotyreot und Schilddrüsenfehlfunktionsstörungen sollten den Kohl mit Vorsicht verzehren.
  • Überschüssiger Verzehr kann Wasserverlust verursachen.
  • Beim extremen Verzehr des Kohls kann er intensiven Gas und Blähungen auslösen.
  • Überschüssiger Verzehr des Kohlsafts kann zu Reizungen in den Harnwegen führen.
  • Diejenigen mit Durchfallproblemen sollten keinen Kohlsaft verzehren.
  • Darf nicht während der Schwangerschaft benutzt werden.

Referenzen: 1- Cabbage, 2- Learn About Cabbage , 3- Cabbage Facts

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