Was ist Vitamin B? Nahrungsquellen, Vor- und Nachteile

13 Juni 2019 |   Kategori: Ernährung und Diät, Vitamine
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Vitamin B ist der Oberbegriff für die wasserlösliche Vitamingruppe. In seiner Gesamtheit wird es in verschiedene Gruppen wie Vitamin B12, B9 und B1 eingeteilt. Alle Vitamin B-Typen haben unterschiedliche Funktionen in unserem Körper. Sie sind in ausreichender Menge in vielen Lebensmitteln zu finden. Daher ist der Vitamin-B-Mangel bei Menschen, die sich ausgewogen und gesund ernähren, nicht zu beobachten. Faktoren wie Alter, Geschlecht, Schwangerschaft, Medikamenteneinnahme und Alkoholkonsum können jedoch den Bedarf einer Person an Vitamin B erhöhen. Vitamin B-Mangel kann zu Symptomen wie Schwäche, Unwohlsein, Müdigkeit und Vergesslichkeit führen. In diesem Fall kann der Vitaminmangel durch die Einnahme von vom Arzt empfohlenen Vitamin-B-Komplexen behoben werden.

Was ist das Vitamin-B?

B-Vitamine spielen eine entscheidende Rolle für ein gesundes und sorgenfreies Leben. Vitamin B sind für die Gesundheit unserer Zell- und Gehirnfunktionen verantwortlich. Sie schützen uns vor kardiovaskulären Gesundheitsproblemen. Sie erhöhen die Muskelkraft und helfen beim Muskelaufbau bei Männern.

Vor allem schwangere Frauen sollten Vitamin B in ausreichender Menge zu sich nehmen. Vitamin B-Ergänzungen, die von werdenden Müttern eingenommen werden, lindern Übelkeit, erhöhen die Energie und reduzieren das Risiko einer Präeklampsie.

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Welchen Nutzen hat Vitamin-B?

Die gemeinsame Aufgabe aller B-Vitamine ist die Hilfeleistung bei der Umwandlung von Speisen in unserem Körper in die Energie. Anders gesagt sorgen sie für eine nachhaltige ergänzende Energie  unseres Körpers. Außer der Energieproduktion hat jedes einzelne Vitamin B eigene Aufgaben. Z.B. Vitamin B6 fördert neben seiner Aufgabe bezüglich der Energieproduktion, ebenfalls den Kampf unseres Körpers gegen Infektionen.

Das Vitamin-B12 dagegen wandelt das Kohlenhydrat in die Energie um und vermeidet somit die überschüssige Verfettung unseres Körpers.

Die Vitamin-B-Sorten und Folsäure

Es gibt insgesamt 8 B-Vitamine mit den Bezeichnungen Vitamin-B1-, B2-, -B3, -B5, -B6, -B7, -B9 und B12.  Mangel an eins dieser B-Vitaminarten kann ernste Gesundheitsproblem mit sich bringen. Die Symptome basieren auf der Art des Vitamin B, das unzureichend ist.. Es können unterschiedliche Symptome wie Ermüdung, Verwirrtheit, Anämie und Vergesslichkeit auftreten.

 

Folsäure, die auch als Vitamin-B9 bezeichnet wird, ist ein wichtiges Vitamin, das bei der DNA-Synthese sowie Zellteilung mitwirkt. Vitamin B, dass die Atherosklerose senkt, reduziert zugleich das Risiko von Herzinfarkt, Lähmung und Schlaganfall. Es ist mehr in grünem Blattgemüse enthalten. Es wurde im Jahre 1941 in Spinatblättern entdeckt.

Folsäure spielt auch eine Rolle bei der Entwicklung des fetalen Nervensystems. Wenn es unzureichend ist, können die Zellen nicht ausreichend geteilt werden. Folsäuremangel bei Schwangeren kann zu vielen Arten von angeborenen Anomalien führen.

Vorteile des Vitamins B

Vitamin B1

Das Vitamin-B1 (Thiamin) sorgt dafür, dass der Körper die Kohlenhydratstoffe als Energie benutzt. Es ist erforderlich für den Stoffwechsel der Glukosen und spielt für die Nerven-, die Muskeln- sowie Herzfunktionen eine bedeutende Rolle. Das Vitamin-B1 ist ebenso, wie alle Vitaminarten des B-Komplexes, ein wasserlösliches Vitamin.

Es hilft bei Bekämpfung der Komplikationen in den Gehirn-, Muskel-, Herz-, Magen- und im Darmfunktionen. Ferner trägt es dem Eingriff von Elektrolyten in die inneren- und äußeren Muskel- und Nervenzellen bei.

Vitamin B2

Vitamin-B2 (Riboflavin) trägt zur Umwandlung der Lebensmittel zur Energie bei. Zugleich wirkt es auch als Antioxidans und reinigt den Körper von Giftstoffen.. Vitamin B2 ist ein wasserlösliches Vitamin und wird, wie jedes wasserlösliche Vitamin, über den Blutkreislauf transportiert und der unnötige Teil wird über den Urin aus dem Körper ausgeschieden.

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Sie sollte täglich konsumiert werden, da dieses Vitamin nur in kleinen Mengen im Körper gespeichert werden kann und schnell ausgeschieden wird.

Vitamin B3

Vitamin-B3  (Niacin) ist ein Nahrungsmittel, den wir im gesamten Körper für eine reibungslose Funktion brauchen. Es liegen Forschungen vor, dass es das HDL-Cholesterin erhöht und das LDL-Cholesterin senkt.

Ferner hilft es diejenigen, die vorher einen Herzinfarkt hatten, bei der Vermeidung eines Zweiten. Zudem mindert es das Risiko einer Arteriosklerose und Arthritis.

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Vitamin B5

Vitamin B5 hilft, Kohlenhydrate, Proteine und Fette in Energie umzuwandeln und erhöht die intrazelluläre Energieproduktion, die für die Hormonsynthese benötigt wird. Es spielt eine Rolle bei der Antikörperproduktion und hat ebenfalls eine spannungsabbauende Eigenschaft. Vitamin B5 reguliert die Funktionen der Nebennieren.

Es fördert die Produktion von roten Blutkörperchen und es schützt die Gesundheit der Haare, hilft ihr zu wachsen und beugt Hautfalten vor.

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Vitamin B6 und B7

B6 (Pyridoxin) spielt bei der Erzeugung der roten Blutkörperchen, Neurotransmitter und Metabolismus der Aminosäure mit. Es ermöglicht ebenfalls die Hirnreifung bei Babys. Aus diesem Grund sollte es von Schwangeren in ausreichender Menge eingenommen werden.

Das Vitamin B7 (Biotin), das die Genexpression regelt, ist notwendig für den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel. Die Folsäure und Vitamin B12 haben viele gesundheitliche Vorteile.

Nutzen des Vitamins-B9

Es kann in zwei Untergruppen wie Folat und Folsäure unterteilt werden. Während Folat natürlich in Lebensmitteln zu finden ist, ist Folsäure die synthetische Form, die vor allem in verarbeiteten oder angereicherten Lebensmitteln enthalten ist.

Es fördert das Wachstum der roten Blutkörperchen. Wenn es von schwangeren Frauen in ausreichender Menge eingenommen wird, reduziert es das Risiko von Geburtsschäden drastisch.

Nutzen des Vitamins B12

Vitamin B12 (Cobalamin) unterstützt das Wachstum. Es ist an der Produktion von roten Blutkörperchen beteiligt und spielt zugleich auch eine Rolle bei der Modulation des Nervensystems. Vitamin B12 schützt den Menschen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, stoppt die vorzeitige Zellalterung und unterstützt außerdem die Gewichtskontrolle. Es hat auch Funktionen wie die Reparatur abgenutzter Neuronen und den Schutz vor Krebs.

Eine ausreichende Zufuhr von B12 ist wichtig für eine gute Gesundheit von Haar und Haut. Wenn es unzureichend ist, kann der Einzelne unter schweren Komplikationen wie Anämie oder Alzheimer leiden.

Hilft Vitamin-B beim Abnehmen?

Vitamin B12 weckt ein Gefühl von Sättigung und lässt den Menschen Appetit verlieren. Dadurch ermöglicht es dem Einzelnen, leichter abzunehmen. Bei Patienten mit Vitamin B12-Mangel sind Unwohlsein, Bewegungsunfähigkeit, Müdigkeit und Depressionen häufig zu beobachten. Da depressive Patienten meistens mehr essen, kann der Patient in diesem Fall übergewichtig werden. Mit dem Vitaminzusatz aus B12 kann der Patient sein Übergewicht loswerden.

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Gegen welche Krankheiten schützt das Vitamin-B?

  • Vitamin-B1: Es hilft, Krankheiten wie Beriberi vorzubeugen, die durch Herz-, Nerven- und Magen-Darm-Erkrankungen gekennzeichnet sind. Personen mit Colitis ulcerosa, anhaltendem Durchfall und Appetitlosigkeit können Thiamin einnehmen. Thiamin-Injektionen können den Patienten im Koma verabreicht werden.
  • Vitamin-B2: Schützt die Gesundheit der Leber, sorgt für gesunde Augen, Nerven, Muskeln und Haut. Verhindert die Kataraktbildung. Ferner gibt es Studien, die darauf hindeuten, dass es Migräne-Kopfschmerzen vorbeugt.

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  • Vitamin-B3: Regelt den Cholesterinwert, reduziert das Risiko eines Herzinfarkts, schützt die Hautgesundheit, beugt gegen Diabetes vor und fördert die Gehirnfunktionen.
  • Vitamin-B5: Es beschleunigt die Wund- und Verbrennungsheilung. Schützt die Leber. Ist wirksam bei rheumatischer Arthritis und Leberbeschwerden. Hilft bei der Beseitigung der Verstopfungsbeschwerden. Stärkt die Hautoberschicht und kann bei der Behandlung von Akne behilflich sein.
  • Vitamin-B6: Hindert die Depression und Anämie. Ferner reduziert es das Infektionsrisiko.
  • Vitamin-B9 (Folsäure): Wirkt als Hüter gegen Durchfall und Anämie.
  • Vitamin-B12: Schützt gegen Lähmung und Bluthochdruck. Mindert die Wahrscheinlichkeit der Krankheiten wie Brust-, Darm-, Prostata- und Lungenkrebs. Bekommt gut gegen psychische Probleme wie Depression, Paranoia und Verhaltenswechsel, die auf neurologische Störungen beruhen.

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Nahrungsmittel, die Vitamin-B enthalten

Jede einzelne Sorte der B-Vitamine werden aus unterschiedlichen Nahrungsmitteln eingenommen. Z.B. das Vitamin B12 ist mehr in Fleisch- und Milchprodukten, d.h. in tierischen Produkten enthalten. Die Vitamine B7 und B9 dagegen werden mit Obst und Gemüse eingenommen.

  • Vitamin-B1: Vollkorn-Getreide, Milch, Eier, dunkelgrüne Gemüsesorten, Erbsen, Leber sind reich an Vitamin B1. Das Aufwärmen oder Kochen im Wasser dieser Esswaren tötet den Gehalt an Vitamin B ab. Da sich das Vitamin B1 im Wasser auflöst, mischt es sich im Kochwasser. Brauner Reis beinhaltet 10fach mehr Thiamin als der weißer Reis.
  • Vitamin-B2: Fleisch, Eier, Milchprodukte, Getreidesorten, Spargel, Petersilie, Artischocke, Avocado, Cayenne-Pfeffer, Rosinen, Erbsen, Pilze, Haselnüsse, Melonenkürbis, Hagebutte, Salbei, Grün-Obst
  • Vitamin-B3: Kalbsleber, Kalb- und Hammelfleisch, Hähnchenbrustfleisch, Pute, Thunfisch, Lachs, Sardellen, Pilze, Erbsen, Sonnenblumenkerne, Sesampaste
  • Vitamin-B5: Pilze, Brokkoli, Kohl, Schwarzkohl, Hülsenfrüchte, Lachs, Eier, Haselnüsse, Milch, Käse, Weizen, Erdnüsse, Sojabohnen und Traubensirup
  • Vitamin-B6: Kann sowohl von pflanzlichen- als auch tierischen Quellen, wie Fischsorten, wie Thunfisch und Lachs und allen Getreidesorten, Rinderleber, Kalbshackfleisch, Kartoffeln, Spinat, Wassermelone eingenommen werden.
  • Vitamin-B7: Eier, Lachs, Käse, Hefe und Leber sind die besten Quellen dafür.
  • Vitamin-B9: Fleisch, kleiehaltiges Getreide, Runkelrübe, Fisch, Hülsenfrüchte, Leber, Niere, verstärkte Getreidesorten sowie Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin B9.
  • Vitamin-B12: Fleisch, Lachs, Milch, Käse, Eier, Frühstückspeisen mit Verstärkung, schalenhaltige Meerestiere, Leber und Niere sind reichsten Quellen für Vitamin B12.

Wie viel Vitamin B braucht man?

Mit einem gesunden Diätprogramm aus B-Vitamingruppen können Gesundheitsproblemen entgehen, die durch Vitaminmangel eingeleitet werden können. Der tägliche Bedarf an Vitamin B kann sich je nach Art des B-Vitamins variieren lassen. Beispielsweise sollten Erwachsene zwischen dem Alter von 19-64 eine tägliche Bedarfsmenge von 1,5 mcg an B12 einnehmen. Falls jedoch die Rede von Folsäure ist, liegt diese Menge auf 200 mcg.

Falls bei Ihnen Anzeichen für B-Vitaminmangel vorliegen, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen und beginnen, Vitamin-B-Komplexe einzunehmen, die 8 verschiedene Vitamine enthalten.

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Natürliche Vitamin-B-Quellen

Leber, Hühnerfleisch und Rotfleischsorten sind natürliche Quellen für Vitamin B. Fast alle B-Vitaminsorten sind in Rotfleisch- und Hühnerfleischsorten enthalten. Sojaprodukte wie Sojamilch, Meerestiersorten wie Thunfisch und Makrele sowie Bohnensorten, wie die türkische Bohne und Kichererbsen sind reich an Vitamin-B-Gehalt.

Gründe für den Vitamin-B-Mangel

Unausgewogene Ernährung hinsichtlich der B-Vitamine ist der wesentliche Grund für dessen Mangel. Auch die folgenden Bedingungen können zu einem Mangel führen:

Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Vitamin B12 besonders. Es ist äußerst wichtig, dass Schwangere und Stillende für sich und das Baby B-Vitaminkomplexe einnehmen.

Hohes Alter

Ein hohes Alter ist ein anderer Faktor, der den B-Vitaminmangel einleiten kann, besonders bei Patienten über 50.  In diesem Alter löst der Mangel an Vitamin B12, B6 und Folat depressive und gefühlsstörende Verhaltensweisen aus. Personen, die über 50 sind, können durch B-Vitaminverstärkung gegen diese Krankheiten vorbeugen.

Vegan- und vegetarische Ernährung

Veganer und Vegetarier stehen in der Risikogruppe des Vitamin B12-Mangels. Der Grund dafür ist, dass das Vitamin B üblich in tierischen Produkten befindlich ist.

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Einige Medikamente

Die ordentliche Einnahme von einigen Medikamenten kann ebenso zum Mangel an Vitamin-B12-Mangel führen. Das sind z.B. die Antibabypillen, die den Mangel an Vitamin B12, B9 und B1 veranlassen können. Ebenso die Protonpumpeninhibitoren sowie Metformin leiten den Mangel an B12 ein.

Darüber hinaus sind einige Leute mit Gesundheitsproblemen vom Risiko betroffen. D.h. bei diesen Leuten ist die Wahrscheinlichkeit an Vitamin B Mangel ziemlich hoch. Gesundheitsprobleme, die den Vitamin-B-Mangel hervorrufen, können wir wie folgt anordnen:

  • Zöliakie
  • Morbus Crohn
  • Rheumatische Arthritis
  • Colitis ulcerosa
  • Nierenerkrankungen
  • HIV
  • Entzündliche Darmkrankheit

Symptome des Vitamin-B-Mangels

  • Hautausschläge
  • Wunden und Rissbildungen um den Mundbereich
  • Aufblättern der Lippen
  • Zungenanschwellung
  • Schwäche, Mattheit und Ermüdung
  • Überreiztheit und Nervosität
  • Bauchkrämpfe
  • Brechreiz
  • Darmbeschwerden wie Durchfall und Verstopfung
  • Taubheitsgefühl und Kribbeln an Händen und Füßen
  • Stress

Was passiert bei Vitamin B Mangel?

  • Kummer, Panikattacke
  • Depression
  • Störungen in der Gefühlslage
  • Anämie
  • Geistesstörung (B3)
  • Magenkrämpfe u.ä. Verdauungsbeschwerden (B3)
  • Dermatitis (B6)
  • Peripherische Neuropathie

Der Vitamin-B-Test

Mit dem Vitamin-B12-Test kann der B12-Vitaminspiegel des Körpers bemessen werden. Bei der Bemessung des Vitamins-B12 wird Ihr Arzt üblich den Bluttest vornehmen. Außer dem Bluttest kann  ebenso durch eine Harnanalyse der B Vitaminspiegel herausgefunden werden, jedoch können einige Medikamente Einflüsse auf die Testergebnisse haben.

Deshalb sollten Sie vor einem Bluttest Ihren Arzt über die benutzten Medikamente aufklären. Die Normwerte für das Vitamin-B12 liegen zwischen 200-900 Nanogramm in Millimetereinheit. Das Ergebnis unter 200 Nanogramm zeigt, dass Ihre B12-Vitaminwerte niedrig liegen, die Werte dagegen über 900 Nanogramm, dass diese zu hoch sind.

Die Behandlung des Vitamin-B-Mangels

Nachdem der Vitamin-B-Mangel durch einen Bluttest diagnostiziert wurde, kann Ihr Arzt Vitamin-B-Komplex-Präparate mit verschiedenen B-Vitaminen verschreiben. Die regelmäßige Anwendung von B-Komplexpräparaten erhöht die kognitive Leistungsfähigkeit, reduziert Stress und lindert die Symptome von Depressionen und Angstzuständen.

Selbst wenn sie von gesunden Menschen verwendet werden, geben sie der Person ein energetischeres und positiveres Gefühl. Vitamin B-Ergänzungen sind in der Regel für den oralen Gebrauch geeignet. Bei schwerem Vitaminmangel wie B12 können die Medikamente jedoch unter die Haut oder in die Muskeln gespritzt werden.

Vitamin-B-Medikamente und Ergänzungsmittel

Vitamin-B-Medikamente können in Pille, Tablette, Kapsel, zuckerüberzogener Pille, Ampulle und sogar in Sirupform vorliegen.

Die am häufigsten verschriebenen Vitamin-B-Medikamente sind wie folgt:

  • Becovital- Softkapseln,
  • Menopace Kapseln,
  • Bevitin-C,
  • Neurovit- Enterische Tabletten,
  • Bevitab B12 -Filmtabletten,
  • Benoral – Filmtabletten,
  • Benoxal B12 Filmtabletten,
  • Viteksir- Saft
  • Bemiks-Ampulle

Überdosierung von Vitamin B

Regelmäßige und übermäßige Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B können bei einigen Personen zu einem hohen Vitamin B-Spiegel führen. Dies wird vor allem bei Personen beobachtet, die Vitaminpräparate rezeptfrei einnehmen. Die Überdosierung des Vitamin B ist in der Regel nicht bei Personen mit Vitamin B-Mangel zu beobachten, die ein Nahrungsergänzungsmittel nach ärztlicher Empfehlung verwenden. Eine übermäßige Aufnahme von Vitamin B ist auch bei täglicher Ernährung nicht möglich.

Symptome einer Vitamin-B-Überdosierung

  • Erbrechen
  • Bauchkrämpfe
  • Verschwommene Sicht
  • Übermäßiger Durst
  • Vermehrung der Harnmenge- und dichte
  • Durchfall
  • Hautprobleme
  • Errötung
  • Schmerzhafte Hautläsionen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Leberschaden

WARNUNG: Langfristige Einnahme des Vitamin-B-Komplexes kann Nervenschäden mit sich bringen. In solch einem Fall können Sie die Kontrolle über die körperlichen Bewegungen verlieren. In einigen oder mehreren der oben genannten Fälle  sollte unverzüglich die Beratung eines Arztes eingeholt werden.

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