Vitamin E ist eines der Hauptvitamine, die die Herz-Gefäßgesundheit schützen und gegen Krebs vorbeugt sowie eine Antioxidationseigenschaft vorlegt. Es kommt in vielen Lebensmitteln wie Pflanzenölen, grünem Blattgemüse, Avocados und Nüssen vor und kann bei Bedarf auch als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Dieses Vitamin, auch bekannt als Alterungsgegner, hütet die Haut- und Haargesundheit und stärkt das Immunsystem. Bei den Forschungen aus der letzten Zeit ergab sich, dass es auch den Patienten gut bekommt, die unter Alzheimer leiden. Bei Menschen mit ausgewogener Ernährungsweise trifft man nicht auf Vitamin E-Mangel. Um von solch einem Problem betroffen zu sein, müssen vorerst genetische Faktoren sowie darunterliegende medizinische Gründe vorliegen.
Inhaltsverzeichnis
Vitamin E ist eines der Hauptvitaminarten, die die Bedürfnisse unseres Körpers decken und Antioxidationseigenschaften haben. In vielen Nahrungsmitteln ist dies in natürlicher Form enthalten. Sie besteht aus acht unterschiedlichen Bauelementen mit diversen biologischen Aktivitäten. Alfa-Tokoferol gehört zu den Elementen, die die Bedürfnisse des Menschen zumeist deckt.
Es hilft uns ferner gegen die schädlichen Wirkungen der freien Radikale unserer Zellen. Da es eins der fettlöslichen Vitamine ist, wird sie für den Gebrauch im Bedarfsfall neben der Leber, in den Geweben, in der Niere, im Herz, in den Muskeln und Nebennieren gelagert. Es ist beständig gegen Hitze und Kochvorgänge.
Das Vitamin E dient zur Antioxidation, zum Schutz der Zellen gegen die Schäden, die durch die freien Radikale eingeleitet werden. Die freien Radikale sind Komposite, die während der Umwandlung der Nahrungsmittel durch unseren Körper in die Energie entstehen. Außer diesen können Faktoren, wie Zigarettenrauch, Luftverschmutzung, die Additive in den Nahrungsmitteln und Insektenbekämpfungsmittel ebenso die Bildung freier Radikale in wesentlichem Maße beeinflussen.
Eigentlich kann unser Körper diese freien Radikale tolerieren. Aber wenn unser Körper intensiv diesen Zusammensetzungen ausgesetzt wird, tritt die Oxidation und der schnelle Alterungsprozess ein. Die gesunden Zellen schwächen ab und werden zerstört.
Demzufolge steigert sich das Risiko für Gesundheitsprobleme, wie Krebs und Herzkrankheiten. Ferner gebraucht unser Körper die Unterstützung des Vitamins E, um über ein Immunsystem zu verfügen, die Bakterien und Viren zu bekämpfen. Eine weitere Aufgabe dieses Vitamins ist die Gewährung von gegenseitiger Interaktion der Zellen und somit die Sicherstellung, dass unser Körper viele wichtige Funktionen erfüllen kann.
Erwachsene ab dem 14. Lebensjahr sollten täglich 15 mg, Schwangere ebenso 15 mg und Stillende 19 mg Vitamin E einnehmen.
Der Tagesbedarf für Kinder ist wie folgt:
Eine gesunde Ernährung bietet jedem durch die täglich eingenommenen Nahrungsmittel die ausreichende Vitamin E-Menge an. Falls aber das Tempo des Alltags Sie daran hindert, eine ausgewogene Ernährung einzuhalten, können sie sehr geschickt die Nahrungsmittel mit Vitamin E-Gehalt in die Tagesordnung Ihrer Diät einschmuggeln.
Die überschüssige Einnahme von Vitamin E aus den Nahrungsmittels ist nicht üblich der Fall. Jedoch kann die Einnahme als Nahrungsmittelzusatz für eine lange Zeitdauer oder in hoher Dosis zu manchen Gesundheitsproblemen führen.
Falls diese Speicherung zu extrem wird, kann es Magen und Darmbeschwerden sowie Schäden im Verdauungssytem einleiten. Mit der Eigenschaft als Verhinderer der Blutgerinnung kann die überschüssige Einnahme besonders bei Menschen mit Herzbeschwerden zum Bluterguss führen.
Deshalb wird empfohlen dies nicht mit den Medikamenten als Blutverdünnungsmittel, wie Aspirin, zusammen einzunehmen. Zusätzlich kann es durch Aufriss einer Arterie im Gehirn zur Blutung führende Hirnschläge einleiten.
Auch wenn der Vitamin E-Mangel selten vorkommt, betrifft es die Menschen, die sich unausgewogen und ungesund ernähren und besonders die, die eine Öldiät machen. Sonst sind die Hauptgründe dafür die Genetik und einige Krankheiten.
Ist einer der Hauptgründe. Die Einholung von Informationen über die Familienvorgeschichte kann die Diagnose mancher seltenen genetischen Krankheiten erleichtern. Davon sind Abetalipoproteinemie sowie Ataxie (Muskelkoordinationsstörung) chronisch und resultieren extrem niedrige Vitamin E-Linien.
Der Vitamin E-Mangel kann durch Krankheiten eingeleitet werden, die die Ölabsorbtion extrem mindern. Denn unser Körper braucht das Öl, um das Vitamin E richtig abzusaugen. Einige, die zu diesen Krankheiten gehören, sind Pankreasentzündung, Zöliakie, cholestatische Lebererkrankung, Crohn-Krankheit, Kurzdarmsyndrom und zystische Fibrose.
Bei Babys mit niedrigem Geburtengewicht sowie Frühgebürtlern ist der Mangel geläufig. Besonders bei einer Frühgeburt ist der Mangel dieses Vitamins riskant, denn das noch nicht gereifte Magensystem kann die Absorbtion von Öl und Vitamin E abblocken und somit zur hämolytischen Anemie führen, die die roten Blutkörperchen vernichtet.
Dieser Test wird durchgeführt, um das Vitamin E-Bild im Blut zu bemessen. Das Normalniveau liegt üblich auf 5,5- 17 mg/L pro Liter. Dieses Bild kann bei frühgeborenen Babys und Kindern unter dem 17. Alter unterschiedliche Werte ergeben. Auch manche Laborergebnisse können abweichend sein. Im Falle, dass sich im Blut eines Erwachsenen weniger als 4 mg/L Vitamin E-Gehalt befindet, kann es einem Zusatz bedürfen.
Wenn Sie Symptome zum Vitamin E-Mangel bemerken, sollten Sie auf keinen Fall Vitaminzusätze einnehmen, bevor Sie sich an einen Facharzt für innere Krankheiten gewendet haben. Der Arzt kann unter Betracht Ihrer vorliegenden Bedürfnisse den angemessenen Vitamin E-Dosiszusatz verschreiben.
Durch diese Behandlungsmethode können die Symptome zurücktreten und Ihre Vitamin E-Werte auf das normale Niveau zurückschreiten. Falls jedoch keine Behandlung vorgenommen wird, verschlechtern sich die Symptome mit der Zeit und dies kann wiederum zusätzliche Komplikationen einleiten und Ihre Lebensqualität beeinflussen.
Dieses Vitamin können Sie bei Apotheken als Kautablette, Weichkapseln und Ampulle finden. Die vom Arzt empfohlene Dosis darf nicht überschritten werden. Manche Studien haben ergeben, dass die Hochdosis das Todesrisiko steigern sowie zu anderen ernsten Komplikationen führen kann. Da es als eine starke Antioxidationsquelle das Körpergleichgewicht stören kann, wird den Patienten mit einer Herzkrankheit oder Diabetes empfohlen, nicht mehr als 400 mg einzunehmen.
Die Vitamin E-Zusätze verfügen über die Potentiale, mit anderen Medikamenten in Wechselwirkung zu treten. Als die Wichtigsten gelten:
Die Preise für die Vitamin E-Medikamente ändern sich je nach Inhalt zwischen 6 TL und 40 TL. Es ist aber wichtig, das Medikament nicht nach dem Preis, sondern nach der Empfehlung des Arztes zu bestimmen.
Vitamin E wird im Kosmetiksektor für den Hautschutz gegen Alterung, Entzündung und Schäden von Sonnenstrahlen als Hilfsmittel benutzt. Ferner wird es in Haarwasch- und pflegemittel vermischt, um gesündere, lebendigere und kraftvolle Haare zu erhalten.
Vernichtet die braunen Flecken im Gesicht, befeuchtet die trockene Haut und Lippen, stärkt die Fingernägel.
1 Ampulle Vitamin E- mit einem Teelöffel Aprikosenkernöl gut durchmischen und auf das Gesicht tragen. Ca. 20 Minuten auf dem Gesicht halten mit lauwarmem Wasser abspülen. Die Kur 1 bis 2 Mal in der Woche wiederholen.
Pflegt den Haarboden und saniert die Schäden. Vermeidet die Haarabnutzung und trägt zum gesunden Wachsen bei. Ferner fördert es den Blutkreislauf der Kopfhaut und behandelt die trockenen und schwunglosen Haare, verhindert die Poliose.
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In einer Schüssel zwei Esslöffel Olivenöl lauwarm erhitzen. 1 Stück Vitamin E-Ampulle hinzufügen. Diese Mischung auf den Haarboden und den Haaren mit Massage einmassieren und 30 Minuten abwarten. Danach die Haare abwaschen. Diese Kur können Sie 2 bis 3 Mal in der Woche durchführen. Da es zu Reizungen und Ausschlägen führen kann, sollten Sie die Vitamin E-Ampulle nicht direkt auf die Haut und die Haare auftragen. Unbedingt mit pflanzlichem Öl, wie Olivenöl oder Kokosöl verdünnen.
Referenzen: 1- Vitamin E 2- Sources of vitamin E 3- Vitamin E
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